GECO Plus – Der perfekte Allrounder für Ansitz, Pirsch und Drückjagd

Während bis in die 1960er-Jahre Teilzerlegungs- bzw. Teilmantelgeschosse die beliebtesten Jagdgeschosse waren, wuchs ab den 1970er-Jahren das Bedürfnis nach massestabileren Deformationsgeschossen. Hintergrund war der Wunsch nach sicherem Ausschuss, weniger Splitterbildung und damit einhergehend geringerer Wildbretentwertung.

In diesem Kontext hat GECO das bewährte und beliebte GECO Plus entwickelt. Im Vergleich zu einem einfachen Teilmantelgeschoss wird der Geschosskern bei GECO Plus durch ein spezielles Lötverfahren fest mit dem Mantel verbunden, was ihm seine hohe Massestabilität verleiht.

Die Fertigungsschritte im Überblick:

  1. 1. Napffertigung aus Tombak.
  2. 2. Ziehen und Abschneiden des Mantels.
  3. 3. Einfügen eines Lötmittels in den Mantel, Setzen des Bleikerns und anschließendes Löten im Ofen. Nach dem Abkühlen entsteht eine äußerst feste Verbindung zwischen Kern und Mantel.
  4. 4. Einprägen von Sollbruchstellen, die für ein schnelles Ansprechen des Geschosses sorgen.
  5. 5. Fertigpressen des Geschosses und Verleihen der finalen Geometrie.
  6. 6. Einarbeiten der Kneifrille und Kalibrierung. Die Kneifrille sorgt später für einen perfekten Sitz des Geschosses in der Patrone.

 

Das GECO Plus ist die ideale Wahl für Jäger, die eine ausgewogene Balance zwischen schneller Augenblickswirkung und hoher Tiefenwirkung suchen. Dank der Massestabilität eignet es sich hervorragend auch für schwereres Wild und garantiert selbst bei Knochentreffern eine ausreichend tiefe Wirkung.

Besonders für die Drückjagdsaison ist das GECO Plus bestens geeignet. Die Verbundkerntechnologie verhindert auf kurze Distanzen eine Überfragmentierung und gewährleistet einen sicheren Ausschuss, auch unter schwierigen Bedingungen.