FAB5: GECO STAR

Die Frühsommerjagd steht vielerorts ganz im Zeichen des Schalenwildes. Nach der mehrmonatigen „Winterpause“ sind die Chancen vor allem zu Beginn der Jagdzeit besonders gut: Zum einen ist das heimische Schalenwild jetzt besonders aktiv. Zum anderen ist die Vegetation noch nicht so weit fortgeschritten. Aber, wie geht man die Sache richtig und waidgerecht an?

VORBEREITUNG UND DURCHFÜHRUNG

Vor der Jagd ist eine gründliche Revierbegehung essenziell, um die Einstände und Wechsel des Wildes zu kennen. Hierbei kann auch der Einsatz von Wildkameras unterstützen. Die richtige Jagdausrüstung, einschließlich Fernglas und Entfernungsmesser, sollte bereitstehen. Die besten Beobachtungszeiten sind die frühen Morgen- und späten Abendstunden, da die Paarhufer dann am aktivsten sind. Ein sicheres Ansprechen des Wildes ist entscheidend, um ein Schonzeitvergehen zu vermeiden und vor allem führende Stücke zu schützen. Ansitzjagd an bekannten Wechseln und Äsungsflächen sowie die Pirsch sind effektive Methoden, wobei vor allem letztere gutes Wind- und Geräuschmanagement erfordert. Waidgerechtigkeit bedeutet, die Schussdistanz so zu wählen, dass ein sicherer, sofort tödlicher Schuss möglich ist. Hierbei sollte in jedem Fall die Charakteristik / Funktionsweise des verwendeten Geschosses berücksichtigt werden. Liegt das Wild nicht unmittelbar am Anschuss, ist eine Totsuche oder sogar im schlimmsten Fall Nachsuche mit einem brauchbaren Hund unerlässlich. Der Abschuss sollte in Absprache mit dem Jagdherrn erfolgen. Durch eine gezielte Schwerpunktbejagung kann der Verbiss minimiert und der Wildbestand nachhaltig reguliert werden. So gestaltet sich die Frühsommerjagd auf Schalenwild waidgerecht und erfolgreich.

SCHMALTIERE & SCHMALSPIEßER MITBEJAGEN

Um später nicht mit der Abschussplanerfüllung hinterherzuhinken und dem Wild stattdessen lieber etwas mehr Ruhe zu gönnen, ist es sinnvoll, zum Saisonauftakt die entsprechenden Altersklassen Rotwildes und parallel auch die im Vorjahr gesetzten weiblichen Stücke zu bejagen. Als Schmaltiere gelten diejenigen Stücke, die im Vorjahr gesetzt wurden und noch nicht an der Fortpflanzung teilgenommen haben. 

FAZIT

Die Bejagung der Schmaltiere im Frühsommer ist besonders wichtig, um Wildschäden in der Landwirtschaft und an jungen Waldtrieben zu vermeiden. Während dieser Zeit sind landwirtschaftliche Kulturen und junge Bäume besonders anfällig für Verbiss und andere Schäden. Durch die Regulierung der Wildbestände wird nicht nur die Gesundheit und Stabilität der Population gefördert, sondern auch eine ausgewogene Sozialstruktur innerhalb der Rudel sichergestellt. Insgesamt sorgt die Frühsommerbejagung für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wildbestand und Lebensraum, minimiert Schäden und fördert im allgemeinen die Konstitution des Wildes und des Waldes.

DIE PERFEKTE MUNITION: GECO STAR

Rotwildjäger, die noch auf der Suche nach einer passenden, splitterfreien „Kugel“ sind, finden in GECO STAR die Lösung. Das bleifreie Deformationsgeschoss, verfügbar in den gängigsten Kalibern, ist wohl die innovativste GECO-Entwicklung im Bereich der Jagdpatronen. Es zeichnet sich nicht nur durch eine maximale Tiefenwirkung und ein hohes Restgewicht aus, sondern ist es auch besonders Wildbret schonend. Damit bleibt das Wildbret in bester Qualität erhalten.

Aufgrund der massiven Hohlspitze deformiert das Geschoss zuverlässig auf nahezu allen jagdlichen Entfernungen. Darüber hinaus verfügt es über eine hohe Eigenpräzision, die insbesondere durch die eingebauten Geschossrillen (GECO Grooves) gewährleistet wird.  Die hohe Massestabilität geht einher mit einer hervorragenden Tiefenwirkung, die vor allem bei schwererem Wild essentiell ist, um einen sicheren Ausschuss und Pirschzeichen zu gewährleisten.

KALIBER UND VERFÜGBARKEIT

GECO STAR ist in den gängigsten Kalibern erhältlich. Damit ist GECO STAR ideal für eine Vielzahl von Jagdsituationen und -bedingungen geeignet.

(!) Frühzeitiges Bejagen der Schmaltiere hilft, die Population zu regulieren und sorgt dafür, dass der Abschussplan über das Jahr verteilt eingehalten werden kann, ohne in die stressigeren Zeiten des Spätsommers und Herbstes zu geraten. Zudem trägt dies dazu bei, die Gesundheit und Balance des Bestandes zu erhalten, was langfristig zu einer stabilen und nachhaltigen Wildpopulation führt.