IM PORTRAIT:

Csaba Szászi

GECO-IPSC-Teamschütze

Csaba Szászi, Ungarn

Der am 4. Februar 1968 in Eger geborene Munitionsexperte roch schon sehr früh Pulverdampf, war sein Vater doch ein hochrangiger Soldat in einem Militärarsenal. In der Jugend begann er schon mit Luftpistole und Kleinkalibergewehr und auch als Soldat nahm er mit Dienstpistole und Maschinenkarabiner an dienstlichen Schießsport-Wettkämpfen teil.

Seit 2007 mischt er aktiv im IPSC-Wettkampfgeschehen in der Standardklasse mit.

Ein zweiter Platz bei den ungarischen Meisterschaften, weitere Podiumsplätze bei mitteleuropäischen Großveranstaltungen sowie ein fünfter Europameisterschaftsplatz und siebter Weltmeisterschaftsplatz als Mitglied des ungarischen Nationalkaders gehören zu seinen größten Erfolgen. Der Munitionsexperte verwendet eine deutsche Sport Target Pistol (STP) 2011 by Prommersberger sowie eine STI 2011 Edge als Wettkampfwaffe, GECO .40 Smith & Wesson-Munition sowie eine Amadini Ghost-Holsterausrüstung.

Bewegende Momente in meiner Laufbahn als Sportschütze, an die ich mich immer wieder gerne erinnere, waren die Teilnahmen an Europa- und Weltmeisterschaften, bei denen ich die Ehre hatte, mein Land aber auch die Marke GECO zu repräsentieren.

Csaba Szászi im Kurzinterview - 10 Fragen, 10 Antworten:

 

1. Wie bist du zum Schießsport gekommen? 

Schon in jungen Jahren durch meinen Vater, der mich als hochrangiger Militär früh und kompetent an Waffen heranführte.

2.Wann hast du angefangen?

Vor 13 Jahren begann ich ernsthaft mit dem IPSC-Schießsport und der Teilnahme an Wettkämpfen. Am Anfang landete ich stets im Mittelfeld der Teilnehmer, aber entwickelte mich kontinuierlich weiter.

3.Was war deine allererste eigene Waffe? 

Eine CZ 75 in 9 mm Luger, die ich ungefähr zwei Jahre lang schoss.

4. Was sind deine größten Erfolge?

Tja, ich bin vierfacher ungarischer Vizemeister in der IPSC Standard Division, wobei ich immer hinter meinem Freund György Batki landete. Besonder stolz bin ich aber auf den fünfter Europameisterschafts- und siebten Weltmeisterschaftsplatz als Mitglied des ungarischen Nationalteams.

5. Wie sieht ein typischer Trainingstag aus?

Wenn zeitlich möglich, trainiere ich drei Mal die Woche rund 200 bis 250 Schuss in unterschiedlich strukturierten Sessions. Üblicherweise kann ich fast nur statisch trainieren, doch ab und an sind auch Übungseinheiten mit Dynamik und Bewegung möglich.

6. Wie viel Munition verschießt du in Training und Wettkampf im Jahr?

Über den Daumen gepeilt, dürfte ich so um die 15.000 bis 20.000 Schuss im Jahr machen.

7. Welche Waffen benutzt du aktuell? 

Momentan nutze ich eine STP und STI Edge in .40 S&W.

8. Worauf kommt es dir bei der Munition an?

Sie muss stets handhabungs- und funktionssicher, nicht gesundheitsschädlich, nicht zu leistungsstark für die verwendete Waffe und vor allem präzise sein.

9. Betreibst du neben dem Schießsport andere Sportarten/Hobbies zum Ausgleich?

Ich spiele einmal in der Woche Squash und Fußball. Ich liebe auch das Angeln, aber leider habe ich dafür oft nur sehr wenig Zeit.

10. Welchen Ratschlag würdest du einem Neueinsteiger geben?

Sei vor allem geduldig. Beobachte und analysiere die erfahrenen Topschützen in deiner unmittelbaren Umgebung und trainiere vor allem viel und fleißig.

Vielen Dank, Csaba!

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