Jagen heißt für Ilona, den Spirit der Natur mit allen Sinnen zu erleben und als Krönung ein wertvolles Lebensmittel zu gewinnen:
„Ich erlege nur Tiere, die ich auch verwerten kann. Das verstehe ich unter einer nachhaltigen Nutzung wildlebender Ressourcen. Bei der Wahl des Geschosses war mir vor allem eine gute Augenblickswirkung wichtig, um Nachsuchen auch bei guten Treffern zu vermeiden.“
Der gebürtigen Oberfränkin wurde das Jägerinnensein quasi in die Wiege gelegt. Durch ihren Vater gehörte das jagdliche Handwerk schon früh zum Alltag. Zudem übte die heimische Flora und Fauna seit jeher eine enorme Faszination (auf sie) aus. So war es nur die logische Konsequenz aus der frühkindlichen Prägung und der Liebe zur Natur und zum Wild, die sie dazu bewog, 2016 das Grüne Abitur abzulegen.
„Ich habe den Jagdschein mit der Intention gemacht, mir noch mehr Wissen anzueignen respektive auch anzuwenden und somit eine vorbildliche Rolle in der Gesellschaft einzunehmen.“