IPSC Story

Action-Abenteuer mit 4 Buchstaben

Die frühen Pioniere, allen voran der Oberstleutnant der US-Marineinfanterie, John Dean „Jeff“ Cooper (10.05.1920-25.09.2006) und seine Mannen wie Jack Weaver, Ray Chapman, Thell Reed, Eldon Carl, John Plahn und Bruce Nelson, hätten es sich wohl nicht träumen lassen, dass ihre Art des „praktischen Schießens“, das sie in einer kleinen, verschworenen Gruppe in Nordamerika entwickelten und propagierten, die ganze Welt erobern würde und heutzutage bestens organisiert von über 200.000 aktiven Schützen aus 108 Nationen von Andorra bis Zimbabwe betrieben wird.

 

Die Geburtsstunde des Praktischen Pistolenschießens

Doch der Reihe nach: Nach der Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und am Korea-Konflikt unternahm Lieutenant Colonel Jeff Cooper zusammen mit seinem Freund, Marine Corps Officer Howie Taft, in Quantico, Virginia, die ersten Schritte in der Entwicklung des praktischen Pistolenschießens. Cooper, der nach seiner Militärkarriere Geschichte in Bear Valley, Kalifornien, studierte und lehrte, veranstaltete 1957 dort die ersten Wettkämpfe, was als die Geburtsstunde des Praktischen Schießens angesehen werden kann. Bei diesen ersten Matches traten die Teilnehmer noch vorwiegend mit dem Colt Single Action Army-Revolver von 1873 an den Start und es gab klassische Mann-gegen-Mann-Schnellziehübungen sowie instinktives Schießen aus der Hüfte. Unter den Männern der ersten Stunde befand sich auch ein junger Los Angeles County Deputy Sheriff, namens Jack Weaver, der über die hohe Fehltrefferquote mit den großkalibrigen Faustfeuerwaffen im einhändigen Schießen auf relativ nahen Distanzen erstaunt war. Er suchte nach einem Lösungsweg, wie man in schnellstmöglicher Zeit bei maximaler Rückstoß-/Hochschlag-Kontrolle auch auf weitere Entfernungen sicher treffen konnte. Das Ergebnis seiner Bemühungen war der gezielte, beidhändige Anschlag in Augenhöhe mit ausgestrecktem Schusshandarm und angewinkeltem Unterstützungsarm, der als sogenannter „Weaver Stance“ in die Geschichte eingehen sollte. Allerdings ist er nach modernen Erkenntnissen auch schon wieder längst überholt. Heutzutage praktizieren die meisten IPSC-Topschützen doch den „Isosceles Stance“ – den gleichschenkligen, beidhändigen Anschlag in Reinform oder ähnlichen, modifizierten Abwandlungen.

Der erste organisierte Verband

1961 gründeten mehrere Vereine aus dem südkalifornischen Raum die „Southwest Combat Pistol League“(SCPL) für die regelmäßige Austragung von Wettkämpfen, was der älteste, organisierte Verband in der Welt des Praktischen Schießens war.

In 44 Jahren kein bisschen leise!

Der Weltdachverband wurde von 40 Gründungsmitgliedern aus aller Herren Länder, wie Ken Hackathorn, Ray Chapman, Dick Thomas und Raul Walters, anlässlich der „International Combat Pistol Conference“ im Mai 1976, in Columbia, Missouri, ins Leben gerufen.

Doch schon in den Anfangsjahren nach der Gründung spalteten sich der Verband und seine Protagonisten in ausdifferenzierte Lager. Während es der Vielzahl der Schützen um Wettkampfspaß, Platzierungen, Trophäen und Preise ging, verfolgte beispielsweise Jeff Cooper andere Ziele. Er analysierte die ständig wechselnden Schießtechniken, Parcourstaktiken und Ausrüstungsgegenstände, um sie anschließend auf ihre Tauglichkeit für das realistische Gefechtsschießen zu überprüfen. Sein Kollege Ray Chapman wurde Weltmeister der ersten IPSC-Weltmeisterschaft, 1975 in der Schweiz, dadurch war er eben der Mentor des sportlichen IPSC-Schießens und seine Anhänger/Schüler der „Ray Chapman Academy of Practical Shooting“ in Columbia, Missouri, wurden deshalb als „Gamesmen“ (Spieler) tituliert. Hardliner Jeff Cooper und die Gefolgschaft seiner „Gunsite“-Schießschule in Paulden, Arizona, bezeichnete man dagegen als „martial artists“ (Kampfkünstler). Auf der Gunsite Ranch wurden in erster Linie Kampftaktiken für Militär, Polizei, Sicherheitsfachkräfte und Zivilisten mit Selbstschutz-Bedürfnis gelehrt.

 

In den Folgejahren triumphierten aber die Sportler wie beispielsweise die US-Legenden Rob Leatham und Brian Enos aufgrund enormen Trainingsaufwandes, moderner Konzepte und akribischer Weiterentwicklung der Waffen und Wettkampf-Ausrüstung nicht nur auf den Wettkämpfen, sondern übernahmen auch die IPSC-Verbandsstruktur und Organisation zugunsten des Schießsports. Die Anhänger des realitätsnahen Verteidigungsschießens („Combat Shooting“) verloren immer mehr ihre einstige Dominanz, was beispielsweise 1996 zur Gründung der „International Defensive Pistol Association“ (IDPA) führen sollte. Diese Verbandsgründung alleine sollte für (oftmals erstaunlich unwissende) Kritiker aus den Bereichen der Politik und Massenmedien ein Beweis dafür sein, dass IPSC-Schießen heute ein reinrassiger, technisierter Hochleistungssport ist, der mit „Anti-Terror-Training“ oder „Häuserkampf“ nichts zu tun hat.

 

IPSC – Treffsicherheit, Kraft, Schnelligkeit

Befassen wir uns also mit den Grundzügen des aus den USA stammenden, modernen, dynamischen IPSC-Schießsports, der seit über 30 Jahren offiziell in Deutschland durch den Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V. (BDS) vertreten und organisiert wird. Das lateinische Leitmotto „Diligentia, Vis, Celeritas“ (Treffsicherheit, Kraft und Schnelligkeit) spiegelt bereits die hohen Anforderungen an einen IPSC-Schützen wider. Neben den anderen „Action“-Schießsportarten „Bianchi Cup“ und „Steel Challenge“ (sowie in gemäßigter Art bei PPC/1500) ist IPSC der einzige Schießsport, bei dem die schussbereite Waffe auf Startsignal aus dem Holster gezogen wird. Weil sich die Aktiven dynamisch mit einer geladenen, feuerbereiten Schusswaffe unter Zeitdruck innerhalb eines Parcours bewegen, steht die Sicherheit an erster Stelle. Dies bedeutet zunächst einmal, das Interessenten in Deutschland einen Sicherheits- und Regeltest (SuRT) in Theorie und Praxis absolvieren müssen, um diesen Sport in der Praxis ausüben zu dürfen. Darüber hinaus wird jeder Wettkämpfer auf einem Match von einem Wettkampfrichter (Range Officer; R.O.) im Parcours begleitet, der das Startsignal gibt, über sichere Waffenhandhabung und etwaige Regelverstöße wacht, sowie mit weiteren Funktionären für die Trefferaufnahme verantwortlich ist. Die Wettkampfrichter sind übrigens für Aus- und Fortbildung in ihrem eigenen Verband (International Range Officers Association; IROA) organisiert, wobei die deutschen Range Officers auch innerhalb des German Range Officer Institute (GROI) tätig sind.

Doch nun zur Kernfrage: Was ist denn nun IPSC-Schießen?

Im Grunde genommen ist es ganz einfach: Nach einem Startsignal - meistens ein akustischer Pieps-Ton eines Zeit-/Schusszahl-Messgerätes („Timer“) - hat der Schütze eine vorher bekannte Aufgabe zu erfüllen. Hierbei geht es immer darum, multiple Zielmedien in kurzmöglichster Zeit bei möglichst hoher Punkteausbeute zu beschießen. Saubere Treffer stehen in der Gewichtung hinsichtlich des Wettkampferfolgs vor der Geschwindigkeit, die sich bei stetigem Training und wachsender Wettkampf-Erfahrung automatisch steigert. Blitzschnell daneben zu schießen, sieht zwar spektakulär aus, bringt aber leider keine Punkte! Gewertet werden die erzielten Trefferpunkte dividiert durch die abgelaufene Zeit vom Startsignal bis zum letzten Schuss.

Trefferpunkte dividiert durch Zeit = Hitfaktor

Das Resultat aus Division von Treffer und Zeit ist der sogenannte „Hitfaktor“ und somit das Ergebnis des Schützen für die jeweilige Aufgabe (COF; Course of Fire, Stage oder Parcours). Je höher der Hitfaktor umso besser das Ergebnis. Der Schütze mit dem höchsten Hitfaktor erhält für diese Übung 100 Prozent der möglichen Punkte. Alle anderen Schützen erhalten den prozentualen Anteil der Punkte ihres Hitfaktors zu dem des besten Schützen. Als vorrangiges Zielmedium kommt die „IPSC Target“, eine Pappscheibe in Standard- und Mini-Ausführung, zur Anwendung. Die Scheiben sind in „A“ (Alpha)-, „C“ (Charlie)- und „D“ (Delta)-Trefferzonen unterteilt und weisen je nach Leistungsstärke des vom Schützen verwendeten Kalibers verschiedene Punktewerte auf. Für „A“-Zentrumstreffer gibt es immer volle 5 Punkte, für Treffer in die peripheren „C“- und „D“-Zonen gibt es in Abhängigkeit der Munitionsleistungsstärke nach „Major Factor“- oder „Minor Factor“-Wertung 4/3 Punkte sowie 2 Punkte/1 Punkt. Der „Major“- oder „Minor“-Faktor, der für die Wertung zugrunde gelegt wird, errechnet sich aus Geschossgewicht und Geschossgeschwindigkeit der verwendeten Munition und wird durch folgende Formel bestimmt:

Geschossgewicht (in Grains) multipliziert mit Geschossgeschwindigkeit (in feet per second) dividiert durch 1.000 = Faktor

Weil hier mit US-amerikanischen Maßeinheiten gerechnet wird, zum besseren Verständnis:

Ein Grain (gr) = 0,0648 Gramm

beziehungsweise ein Gramm = 15,432 Grains.

Ein feet per second (fps) = 0,3048 Meter pro Sekunde (m/s)

beziehungsweise ein m/s = 3,281 fps.

Während eines Wettkampfes werden von den Wettbewerbsoffiziellen von jedem Teilnehmer acht Patronen seiner Matchmunition eingezogen. Anschließend wird auf einem entsprechenden Testschießstand eine Patrone delaboriert und das Geschoss auf einer Waage gewogen sowie werden drei weitere Patronen mittels Geschossgeschwindigkeits-Messgerät auf ihre Geschwindigkeit überprüft, um so die Einteilung in die „Minor“- oder „Major“-Munitionsleistungsgruppe vornehmen zu können. Die Minor/Major-Faktoren der verschiedenen Waffen-Divisionen werden weiter im Text ausführlicher erklärt.

Feuriger Freistil

Große Wettkämpfe sind heutzutage in einem ausgewogenen Verhältnis aus kurzen Parcours („Short Courses“) mit maximal 12 Schuss, mittleren Parcours („Medium Courses“) mit maximal 24 Schuss sowie langen Parcours („Long Courses) mit maximal 32 Schuss aufgebaut. Neben den standardmäßigen IPSC Kartonscheiben in Standard- und Mini-Größe, die auch zugeschnitten/halbiert sowie in statischen und beweglichen Aufbauten als Pendel- und Laufscheiben verwendet werden, gibt es unterschiedlich große Stahlkappscheiben („IPSC Classic Popper“ mit 85 cm Höhe und „IPSC Mini Popper“ mit 56 cm Höhe) sowie runde Stahlpatten (mit 20 cm- oder 30 cm-Durchmesser) oder eckige Stahlplatten (in 15x15 cm oder 30x30 cm), die es zu treffen gilt. In der Regel werden Kartonscheiben immer mit zwei Schuss beschossen, während für Stahlscheiben ein Schuss zum Fällen reichen sollte, wobei man bei Verdacht auf Fehlschüsse/schlechte Treffer immer nachschießen darf.

Das Faszinierte des IPSC-Schießsports besteht darin, dass man auf den Matches immer wieder neue, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Parcours „serviert“ bekommt. Es wiederholt sich keine einzige Übung auf den Wettkämpfen und so etwas wie langweilige Routine kann nie aufkommen. Zudem zählt im IPSC-Schießsport der „Freistil“-Gedanke, so dass es oft mehrere Lösungswege gibt, einen Parcours im Rahmen seiner individuellen Schießfertigkeiten bestmöglich zu meistern. Dadurch kann man mit Köpfchen und ausgeklügelter Parcours-Planung schon Plätze auf der Ergebnisliste hochklettern, was beweist, dass IPSC auch eine „dynamische Denksportaufgabe“ ist. Erfahrene Spitzenschützen können einen Parcours in wenigen Sekunden richtig „lesen“ und im trockenen Inspektions-Durchgang („Walktrough“) der Schützen-Gruppe („Squad“) kurz vor dem „heißen“ Start perfekt analysieren. Sie wissen genau, wann sie wo welche Schießstellung einnehmen und  wie sie ihren Körper zu den Zielmedien ausrichten, an welcher Position ein Magazinwechsel erfolgt sowie welche Ziele besonders schwierig sind und höchste Aufmerksamkeit bei der sauberen Schussauslösung/Visierbild-Kontrolle verdienen.

Schnelligkeit ist keine Hexerei

Um auch Laien die Leistung eines guten IPSC-Schützen besser vermitteln zu können: Bei der IPSC-Standardübung „El Presidente“ hängen drei Scheiben auf gleicher Höhe nebeneinander und der Schütze muss jede Scheibe mit zwei Treffern verzieren, einen Magazinwechsel ausführen und nochmals jede Scheibe mit zwei Treffern verzieren. Das sind also insgesamt 12 Schuss und ein Magazinwechsel bei einem möglichen Maximalergebnis von 60 Punkten. Der derzeit beste IPSC-Schütze des Planeten, der siebenfache Weltmeister Eric Grauffel aus Frankreich, schoss diese Übung auf einer Distanz von 10 Metern mit seiner Open Division Pistole in 3,48 Sekunden bei voller Punktzahl!

Wahl der Waffen

Aktuell gibt es im Reich des IPSC-Schießsports mit Faustfeuerwaffen folgende Waffen-Klassen:

Open Division

Das ist die „Formel 1“-Klasse mit besonders kostspieligen, hochgezüchteten Wettkampfpistolen mit Single Action-Abzug, überlangen 170 mm-Magazinen und Kapazitäten von bis zu 28 Patronen, Leuchtpunktvisieren und Kompensator-Systemen. Es gibt keinerlei Beschränkung hinsichtlich des Abzugsgewichts, Sicherheit und zuverlässige Waffenfunktion immer vorausgesetzt. Der Major Power Factor beträgt mindestens 160, der Minor Power Factor mindestens 125. Als Minimum bei Geschosskaliber, Hülsenlänge und Geschossgewicht gilt 9 mm, 19 mm und 120 Grains, so dass hier typische Kaliber 9 mm Luger (9x19), 9x21 IMI, .38 Super Auto, .38 Super Comp, .38 Super Rimless oder 9x23 Winchester sind.

Standard Division

In dieser Klasse sind vorwiegend Single-Action-Pistolen im Kaliber .40 Smith & Wesson mit doppelreihigem Magazin, 5“/127 mm-Lauf und mechanischer Visierung zu Hause, die im Leerzustand mit eingeführtem Magazin, gespannt und gesichert in einen Kasten mit den Maßen 225 mm Länge x 150 mm Höhe x 45 mm Breite passen müssen. Doch auch mit dem im Schussverhalten moderateren „Minor“-Kaliber 9 mm Luger kann man Titel gewinnen, was die Vergangenheit bewiesen hat. Auch hier existieren keinerlei Vorgaben hinsichtlich des Abzugsgewichts. Der Major Power Factor liegt bei mindestens 170, der Minor Power Factor bei 125 Faktorpunkten. Das Minimalkaliber für die hinsichtlich der Punkteausbeute vorteilhafte Major-Wertung beträgt 10 mm (.40“), weshalb die Patrone .40 S&W das Maß der Dinge ist.

Classic Division

„Back to the roots!“ (Zurück zu den Wurzeln): Diese IPSC Kurzwaffen-Klasse ist die Heimat der klassischen Colt Government of 1911-A1 in all ihrer heutigen Fabrikaten-/Modellvielfalt mit einreihigem Magazin, 5“/127 mm-Lauf und mechanischer Visierung. Der von John M. Browning erdachte Klassiker war schon in den IPSC-Gründerzeiten das bevorzugte Werkzeug. Keine Beschränkungen hinsichtlich des Abzugsgewichts. Der Major Power Factor liegt bei mindestens 170, der Minor Power Factor bei 125 Faktorpunkten. Das Minimalkaliber für die hinsichtlich der Punkteausbeute vorteilhafte Major-Wertung beträgt 10 mm (.40“), weshalb neben 9 mm Luger auch .40 S&W oder .45 ACP geschossen werden. Auch für Classic Division-Pistolen gilt die schon bei der Standard Division erläuterte Kastenmaßregel.

Production Division

Die teilnehmerstärkste Klasse ist das Reich der typischen 9 mm Luger-„Dienstpistolen“ a la´ Beretta 92 FS, CZ 75, Glock G17, Heckler & Koch SFP-9, SIG Sauer P226 oder Walther PPQ mit mechanischer Visierung. Allerdings schreitet auch hier die Spezialisierung beim Material immer weiter fort, so dass man beispielsweise eine schwere Ganzstahl-Matchpistole mit vielen Extras bei der Ausstattung, wie CZ Shadow 2, SIG Sauer X-Five Allround, Phoenix Redback, Tanfoglio Stock III Xtreme oder Walther Q5 Steel Frame, wohl kaum noch als „Dienstpistole“ bezeichnen kann. Hier entfällt die typische Unterteilung zwischen Major/Minor-Kaliber und entsprechender Wertung, so dass es nur einen Minor Power Factor von 125 gibt, der mit handelsüblicher 9 mm Luger-Fabrikmunition aus den typischen Lauflängen erreicht wird. Vorgeschrieben ist ein Abzugsgewicht von mindestens 1.360 Gramm (3 lbs) sowie eine Maximallauflänge von 5“/127 mm. Das Abzugsgewicht wurde nach internationalem Reglement übrigens erst vor geraumer Zeit im Rahmen der probeweise Einführung der neuen Waffenklassen Production Optics und Production Optics von 2.270 Gramm (5 lbs) auf 1.360 Gramm (3 lbs) reduziert. Unabhängig von der originalen Magazinkapazität dürfen nur 15 Patronen geladen werden. Geringfügige Modifikationen sind erlaubt. Alle zugelassenen Waffen werden auf der stets aktualisierten „IPSC Production Division List“ aufgeführt (siehe: www.ipsc.org).

Revolver Division

Vergleichsweise übersichtlich ist das Starterfeld in der Revolver Division, wobei es atemberauend ist, wie schnell die Schützen ihre Revolver mit Clips oder Speed Loaders (Schnelllader) nachladen können. Die IPSC Revolver Division ist definitiv die Heimat des traditionsreichen US-Herstellers Smith & Wesson, weil die Revolver mit einem ausgewogenen Preis/Leistungs-Verhältnis werksseitig über einen guten Spannabzug (Double Action) verfügen und gerade für dieses Fabrikat unzählige Nachrüst-/Tuning- sowie Ausrüstungs-/Zubehör-Teile zur Auswahl stehen. Major: 170, Minor: 125 Faktorpunkte. Gerne werden auch hier Revolver in Pistolenkalibern 9 mm Luger und .45 ACP eingesetzt, weil sie mit halbmond- oder vollmondförmigen Blechclips besonders schnell mit frischen Patronen versorgt werden können. Es ist nur die mechanische Visierung erlaubt und es besteht keine Begrenzung bezüglich der Trommelkapazität, allerdings dürfen vor jedem erneuten Nachladen maximal sechs Schuss abgegeben werden.

Production Optics Division

Aufgrund aktueller Trends und Tendenzen in der internationalen Waffenwelt wurden bei der 42. IPSC Generalversammlung im September 2018 die beiden neuen Pistolenklassen Production Optics und Production Optics Light - vorerst aber nur auf Probe bis Ende 2021 - eingeführt. Es dürfte aber davon auszugehen sein, dass zumindest die Production Optics Division dauerhaft ins Regelwerk aufgenommen wird. In diesen neuen Waffenklassen wurden bereits 2018 (nur Production Optics), 2019 und 2020 Deutsche Meisterschaften ausgetragen. In Production Optics werden die zugelassenen, gelisteten „IPSC Production Division List“-Pistolen - allerdings nicht mit mechanischer Visierung sondern mit den boomenden Minileuchtpunktvisieren auf der rückwärtigen Verschlussoberseite - verwendet. Das „Mini Red Dot Sight“ (MRDS) kann dabei entweder über einen Adapter für den werksseitigen Visiereinschub, über werksmäßige Schnittstellen wie bei den Glock M.O.S.-Modellen sowie den „Optical Ready“ (OR)-Versionen der CZ Shadow 2 oder Walther Q5 Steel Frame oder aber nach den neuesten Regeländerungen auch durch nachträgliches Fräsen eines entsprechenden Fensterausschnittes im Schlitten montiert werden. Typische Production-Eckdaten: Kaliber 9 mm Luger, 5“/127 mm-Lauflänge, minimales Abzugsgewicht 1.360 Gramm.

Production Optics Light Division

Die weitere Aufteilung in “Production Optics” und “Production Optics Light” dient der Chancengleichheit im Wettkampf. Denn eine schwere Ganzstahlpistole wie beispielsweise eine CZ Shadow 2 lässt sich aufgrund des hohen Eigengewichtes und des daraus resultierenden, geringeren Rückstoßes und Hochschlages weitaus leichter im Schuss kontrollieren als eine leichte Polymerrahmenpistole wie eine Glock G17. Einziger Unterschied zwischen beiden Optics Divisionen ist das Gewichtslimit bei der Light Variante, denn die Waffe darf mit Leuchtpunktvisier und leerem Magazin nicht mehr als 1.000 Gramm wiegen und daher ist diese Waffenklasse in erster Linie auf die Fans von Polymerpistolen ausgerichtet. Auch hier die Production-Eckdaten: Kaliber 9 mm Luger, 5“/127 mm-Lauflänge, minimales Abzugsgewicht 1.360 Gramm.

Kleinkaliber Offene Klasse

Einer wachsenden Beliebtheit erfreut sich auch der IPSC-Schießsport mit Kleinkaliberpistolen für die Randfeuerpatrone .22 Long Rifle, weil die rückstoßarmen Waffen bei geringen Munitionskosten ideal für die Ausbildung und Förderung von Jugendlichen (im Rahmen der nationalen Waffengesetzgebung) sind. Die reinrassigen Kleinkaliberpistolen oder Großkaliberpistolen mit montiertem KK-Wechselsystem mit Leuchtpunktvisierung müssen ein Mindestabzugsgewicht von 908 Gramm aufweisen. Die Magazinkapazität beträgt maximal zehn Patronen. Es kann .22 Long Rifle-Munition in Standard- oder flotterer HV (High Velocity)-Version verwendet werden.

Kleinkaliber Standardklasse

In der Standardklasse für Waffen mit mechanischer Visierung gelten die gleichen Regeln, zudem liegt das Maximalwaffengewicht bei 1.400 Gramm und die Visierlinienlänge darf 220 mm nicht überschreiten.

Starke Schultern zum Anlehnen

Im Vergleich zum IPSC-Sport mit Kurzwaffen wird das dynamische Schießen mit Gewehr und Flinte seit vergleichsweise kurzer Zeit in Deutschland praktiziert. Aufgrund gänzlich anderer Handhabungseigenschaften dieser Langwaffen wird Interessenten eine Absolvierung eines spezialisierten Sicherheits- und Regeltests abverlangt. Die erläuterten Grundprinzipien des IPSC-Schießens bleiben natürlich erhalten, bei oftmals veränderten Zielentfernungen (was gerade für IPSC Gewehr gilt) und anderen Parcoursgestaltungen, so dass beispielsweise bei IPSC Flinte auch statische und fliegende Wurfscheiben (Tontauben) als Zielmedien zum Einsatz kommen. Beim dynamischen Gewehrschießen (IPSC Rifle) gibt es derzeit folgende Waffenklassen:

Selbstladegewehr Offene Klasse (Semi-Auto Open)

Die beiden Divisionen „Semi-Auto Open“ (mit Optik) und „Semi-Auto Standard“ (mit mechanischer Visierung) sind die teilnehmerstärksten Klassen im dynamischen Gewehrschießen. Es dominieren deutlich Selbstladegewehre des AR-15-Typs im rückstoßschwachen Kaliber .223 Remington, weil für die unzähligen modular aufgebauten, schnell wandelbaren Fabrikate/Modelle auf Basis dieses Klassikers von Eugene Stoner eine riesige Tuningindustrie existiert. In allen vier Zentralfeuer-Gewehrklassen sind Kaliber von 5,45 mm bis maximal 8 mm zugelassen. Es gelten 320 Faktorpunkte als „Major“ und 150 Faktorpunkte als „Minor“. Matchgewehre der Semi-Auto Open Division dürfen mit Optiken (oftmals Kombinationen aus Zielfernrohr als Primäroptik und Leuchtpunktvisier als Sekundäroptik für schnelle Schüsse auf Nahdistanzen) sowie Kompensatoren und Zweibeinen bestückt sein.

Selbstladegewehr Standardklasse (Semi-Auto Standard)

In der Semi-Auto Standard Division wird ausschließlich mit mechanischer Visierung geschossen, was gerade bei Weitdistanzschüssen beispielsweise auf 300 Meter besonders hohe Anforderungen an den Schützen stellt. Auch hier sind Kompensatoren zur Reduzierung der Mündungsauslenkung erlaubt, die aber mit 26x90 mm in den Dimensionen beschränkt sind. In Deutschland beträgt die maximale Magazinkapazität für die IPSC Gewehr-Divisionen immer 10 Patronen.

Repetiergewehr Offene Klasse (Manual Action Open)

Gegenüber den Selbstladegewehr-Klassen sind die Starterzahlen in den beiden Repetiergewehr-Klassen vergleichsweise übersichtlich. Ein Gewehr mit klassischem Zylinderverschluss für die Offene Klasse darf mit Optik und Kompensator ausgerüstet sein und kann auch mit einem Zweibein ausgestattet werden.

Repetiergewehr Standardklasse (Manual Action Standard)

Bei den Gewehren mit Zylinderverschluss und mechanischer Visierung beträgt die Magazinkapazität maximal lediglich 5 Patronen. Mündungsaufsätze und Zweibeine sind nicht zulässig. Die „Manual Action Standard 10“-Division mit erhöhter Magazinkapazität von 10 Patronen befindet sich nur in der Erprobung und läuft am 31.12.2017 aus, wenn nicht verlängert wird.

Kleinkaliber-Selbstladegewehr mit optischer Visierung (Mini Rifle Open)

Wie im Kurzwaffen-Bereich gibt es mit den „Mini Rifle“-Divisionen auch im Langwaffen-Bereich das dynamische Schießen mit Kleinkaliberwaffen und dem Randfeuerkaliber .22 Long Rifle. In der Offenen Klassen dürfen die Gewehre mit Optik, Kompensator und Zweibein ausgestattet sein.

Kleinkaliber-Selbstladegewehr mit mechanischer Visierung (Mini Rifle Standard)

Mit „Kimme und Korn“ wird in dieser Klasse sportlich-fair um Punkte gekämpft. Auch in den beiden „Mini Rifle“-Disziplinen beträgt die Magazinkapazität maximal 10 Patronen.

Pistole mit Anschlagschaft mit optischer Visierung

Auch wenn der Weltdachverband die beiden nun aufgeführten Waffenklassen dem Gewehr-Regelwerk zuordnet, sind es doch vornehmlich willkommene Einsatzerweiterungen für IPSC Production-Pistolenschützen, die ihre 9x19-Dienstpistolen in ein modernes Chassis einpacken, um sie dann wie eine Langwaffe aus der Schulter schießen zu können. Solcherart Karabiner-Umrüstsysteme mit Kunststoff- oder Leichtmetallgehäuse sowie Schulterstütze heißen beispielsweise CAA Roni, FAB Defense KPOS oder HERA Arms Triarii. Es wird nur eine Minor-Wertung von 150 Faktorpunkten vorgeschrieben. In der Offenen Klasse sind Optiken, Kompensatoren, Gasentlastungsbohrungen und Zweibeine erlaubt.

Pistole mit Anschlagschaft mit mechanischer Visierung

Hier kommen die gleichen Waffen mit offener Visierung zum Einsatz, bei denen Ausstattungsmerkmale wie Kompensatoren, Gasentlastungsbohrungen und Zweibeine dann nicht zulässig sind. In den beiden Disziplinen Pistole mit Anschlagschaft mit optischer/mechanischer Visierung sind nur Pistolen mit originalem Verschluss und Griffstück zugelassen. Der Lauf darf nicht kürzer als 4“ (102 mm) und nicht länger als 6“ (152 mm) sein. Wechselsysteme der Firmen Mech Tech, Wilson, Stenger und Norlite sind in allen Anschlagschafdisziplinen nicht zugelassen. Sie gelten als Langwaffen und gehören somit in die Waffenklasse „IPSC Rifle 1500 Joule“ beziehungsweise „Pistol Caliber Carbine“ (PCC).

Pistol Caliber Carbine

Was bei uns noch „IPSC Rifle 1500 Joule“ heißt, nennt man international jetzt Pistol Caliber Carbine (PCC) und gewinnt immer mehr an Bedeutung. An der Spitze werden in erster Linie 9 mm Luger-Karabiner mit Masseverschluss auf AR-15-Basis genutzt. Deutsche Hersteller wie HERA Arms, Oberland Arms oder Schmeisser führen entsprechende Modelle im Programm. Auch US-Hersteller mischen natürlich kräftig in diesem Marktbereich mit. Hier gibt es dann auch hochspezialisierte Wettkampfwaffen wie beispielsweise die Karabiner des US-Herstellers Quarter Ten Circle. Es gilt ein Minor-Munitionsleistungsfaktor von 125, ein 9 mm-Mindestgeschossgewicht von 115 Grains und eine Maximalgeschwindigkeit von 500 m/s. Ursprünglich sollte 2021 eine Weltmeisterschaft im IPSC-Schießen mit Gewehren im Pistolenkaliber (PCC; Pistol Caliber Carbine) auf der bekannten Schießanlage der Universal Shooting Academy von Frank Garcia in Frostproof (Florida, USA) ausgerichtet werden. Diese Veranstaltung wurde aufgrund der Corona-Pandemie aber auf einen unbestimmten Austragungsort und Termin auf 2022 verschoben.

Flexibles Flintenfeuer

Auf dem Sektor des dynamischen IPSC-Langwaffenschießens kann man sich nicht nur dem Gewehr mit gezogenem Lauf und „Punktschuss“ sondern auch der Flinte mit glattem Lauf und „Streuschuss“ widmen. Gerade hinsichtlich der einsetzbaren Munition ist die Flinte extrem vielseitig, kann sie doch mit Schrotmunition, Vogelposten („Birdshot“) und Rehposten („Buckshot“) in unterschiedlichen Körnungen sowie Flintenlaufgeschossen („Slugs“) gefüttert werden. Gerade bei den Repetier- oder Selbstladeflinten mit Röhrenmagazin ist eine schnelle Nachladetechnik im Wettkampf mitentscheidend. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie fix und flüssig die Schützen im Parcours mit einer Hand mehrere Patronen aus den Haltern ziehen und ihre Flinten mit frischer Munition versorgen.

Flinte Offene Klasse (Shotgun Open Division)

Grundsätzlich gilt bei IPSC Flinte das Kaliber .20 sowie eine Munitionsleistung von 480 Faktorpunkten als Minimum. Flintenmunition mit Bleischrot ist erlaubt, wenn es mit lokalen Umweltschutzbedingungen vereinbar ist. Wismutschrot kann ebenfalls eingesetzt werden, Wolfram- und Stahlschrot ist nur für Papierscheiben sowie synthetische und zerbrechliche Ziele zulässig. In der Offenen Klasse herrschen Selbstladeflinten in 12/70 und 12/76 mit Kasten- oder Röhrenmagazinen vor, die mit Leuchtpunktvisier und Kompensator ausgestattet sind. Sie dürfen eine Länge von 1.320 mm nicht überschreiten. Selbst drehbare und/oder mehrere Magazinrohre sowie Gewichte und andere externe Anbauteile zur Rückstoßreduzierung sind möglich.

Flinte Modifizierte Klasse (Shotgun Modified Division)

Diese Division ist das Zuhause der Selbstladeflinten mit (überlangen) Röhrenmagazinen (Kastenmagazine verboten), Kompensatoren und mechanischen Visierungen. Sie dürfen wie die Flinten der Offenen Klasse nicht länger als 1.320 mm sein. Während in der Offenen Klasse fast alles erlaubt ist, gibt es im komplexen Regelwerk detaillierte Bestimmungen hinsichtlich der Waffentechnik. So dürfen auch bei „Modified Flinten“ Modifikationen oder Zusätze am Ladelöffel des Magazinrohrs durchgeführt oder angebracht werden, um den Ladevorgang zu erleichtern. Allerdings dürfen diese Modifikationen oder Zusätze eine Länge von 75 mm nicht überschreiten und nicht mehr als 32 mm in jeglicher Richtung vom standardmäßigen Rahmen der Flinte hervorragen.

Flinte Standardklasse (Shotgun Standard Division)

In den beiden nun folgenden Flintenklassen „Shotgun Standard“ und „Shotgun Manual“ lautet eine der Vorgaben, dass es sich um serienmäßige Fabrikate handeln muss, die mindestens in 500 Exemplaren produziert wurden. Bei den in der Shotgun Standard Division vorwiegend eingesetzten Selbstladeflinten mit Röhrenmagazinen darf dann auch kein Mündungsaufsatz vorhanden sein. Hinsichtlich des Verschlusssystems gibt es bei „Open“, „Modified“ und „Standard“ keine Vorgaben, so dass man auch mit der Repetierflinte mitmischen könnte, wobei man sich aber gegenüber den Schützen mit Selbstladeflinten dann von vornherein im Wettbewerbsnachteil befinden würde.

Flinte Manuelle Klasse (Shotgun Manual Division)

Herrschen in der Offenen Klasse Selbstladeflinten mit schnell wechselbaren Kastenmagazinen (Molot Vepr, Franchi SPAS 15) sowie in der Modified- und Standardklasse vor allem die Selbstladeflinten mit Röhrenmagazinen von Benelli vor, ist die „Shotgun Manual Division“ die Heimat der klassischen Vorderschaftrepetierflinten (Pump Action Shotguns) a la´ Mossberg 500, Remington 870 oder Winchester 1300. Wer Spaß daran hätte, könnte aber auch mit einer Kipplaufflinte, deren Lauf-Paar gerade einmal zwei Patronen aufnimmt, an den Start treten. International gelten andere Regeln, national besteht in allen Flintenklassen eine Beschränkung der Magazinkapazität auf maximal 10 Patronen.

Munition für Matchwinner

GECO, der offizielle Munitionslieferant vieler vergangener IPSC-Großanlässe wie Europa- und Weltmeisterschaften, engagiert sich weit über das spezialisierte Munitionsangebot hinaus in der Welt des dynamischen Schießsports, unterstützt man doch großzügig fünf IPSC-Topschützen aus zwei Ländern und ist beispielsweise Namensgeber des prestigeträchtigen IPSC Level III-Wettkampfes „GECO Masters“ in Deutschland. Wie weit die Praxisnähe und -kompetenz bei GECO reicht, beweist die simple Tatsache, dass Csaba Szászi nicht nur IPSC-Topschütze, sondern auch der führende Mann auf dem hauseigenen Testschießstand von RUAG Ammotec in Ungarn ist. Seit 1995 arbeitete Csaba für den ungarischen Munitionshersteller MFS und blieb dem Standort nach der Übernahme durch RUAG Ammotec treu. Als aktiver Wettkampfschütze kann er auch aus beruflichen Gründen auf den zahlreichen Matches bei den Aktiven analysieren, welche Munitionssorten bei stabilen Leistungswerten besonders funktionszuverlässig und präzise sind.

Ansteckungsgefahr

Die aktuellen deutschen IPSC-Sportordnungen für Kurzwaffen, Karabiner, Gewehre und Flinten umfassen viele, viele Seiten und können beispielsweise einfach und bequem unter: www.bdsnet.de als PDF-Dokumente heruntergeladen werden. Weil IPSC-Schießen ein internationaler Sport ist, erfolgen alle Wettkampf-Kommandos auf Englisch. Doch bitte keine Berührungsängste: Sie sind einfach und schnell verinnerlicht. IPSC-Schützen sind ein kommunikatives, auskunftsfreudiges Völkchen, so dass Sie einfach mal einen Wettkampf besuchen und ruhig neugierig Fragen stellen sollten. Sie werden überrascht sein, wie schnell sie neue Kontakte knüpfen und was sie alles erfahren werden! Aber aufgepasst: Der IPSC-Schießsport ist ein Virus mit höchster Ansteckungsgefahr, einmal infiziert, hat es einen oft ein ganzes Leben lang erwischt.

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